In a world in which we’re constantly surrounded by images, messages and actions that create and further division, dominance & subordination, and victim-perpetrator dynamics, the question is imminent: how much longer do we want to continue down that rabbit hole? (…)

Gefühl, Bauchgefühl und Ermächtigung finden nicht in der Vergangenheit oder der Zukunft statt, nicht im Kopfkino, den Visionen oder den Ideen. Und dennoch hat es eine ganze Weile gebraucht, bis ich begriffen habe, dass ich den Weg über meinen Körper, mein Körpergefühl, meine Körper-Wahrnehmung gehen darf, um wirklich bei mir anzukommen (…)

Neulich habe ich auf Instagram ein kurzes Video gesehen, in dem die Protagonisten auf der Couch abhingen und “einfach nur waren”. Der Hinweis, in diesem Alltag mehr zu Sein als zu Tun. Im Grunde vollkommen korrekt, aber in der Vermittlung dennoch irreführend und dabei sehr gängig. (…)

…und ist es doch oft nicht. Gründe gibt es dafür viele. In diesen Momenten erinnere ich mich gerne daran, wie einfach das Leben eigentlich sein kann. Denn seine Signale sind immer direkt und instinktiv zu erfassen, niemals komplex und nur nach eingehender Analyse zu verstehen. (…)

Recently I was at a get together with friends. We were talking about how we spent mother’s day. One of the ladies mentioned having spent her day deep cleaning both her balconies. She added that she loved to stay active but her entire body and face emanated tension. In this moment I realized that major parts of myself were mirrored. (…)

Es gibt dieses Gefühl von innerer Klarheit, von Fokus, von tiefer Verbundenheit zur eigenen Intuition, zum eigenen Lebensrhythmus. Das nenne ich für mich Sein. Eigentlich gibt es dafür keine Worte. Es ist das Gefühl von absoluter Kraft, weil es die eigene Kraft ist.
Oft ist es bisher so gewesen, dass ich Sein aber missverstehe. (…)